Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist der Unterschied zwischen Therapie und Coaching?

Coaching ist die Arbeit mit prinzipiell psychisch gesunden Menschen, die aktuell in einer Konflikt- oder Krisensituation (z.B. vor wichtigen Entscheidungen) Orientierung suchen. Sobald eine psychische Erkrankung vorliegt handelt es sich um Therapie. Von psychischer Erkrankung sprechen wir, wenn Leiden mit Krankheitswert zu verzeichnen sind. Der Krankheitswert definiert sich nach dem gültigem Standard nach der ICD-10-International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems (z.B. eine depressive Episode oder eine Angststörung).


Gibt es eine Kostenerstattung von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen?
In Ausnahmefällen gibt es die Möglichkeit einen Antrag auf Kostenerstattung einer Psychotherapie (nach § 13 Abs. 3 SGB V) bei der gesetzlichen Krankenkasse zu stellen. Eine weitere Möglichkeit der Abrechnung oder Kostenunterstützung besteht durch private Versicherungen oder Zusatzversicherungen. Sprich den zuständigen Sachbearbeiter deiner Versicherung an. Diese informieren und beraten dich gern.

Wie viele Sitzungen benötige ich?
Das hängt vor allem davon ab, was das Ziel ist und in welchem Zustand die Therapie bzw. das Coaching begonnen wird. An erster Stelle steht die Stabilisierung. Wenn es nur um einen Impuls geht ist es ein anderes Vorgehen, als wenn eine dauerhafte Begleitung gewünscht wird. Vielleicht wird auch eine Überbrückung gewünscht bis ein Psychotherapeut mit Kassenzulassung freie Plätze hat.

Gibt es Ausschlusskriterien ?
Beim Vorliegen schwerer Erkrankungen ist die Behandlung dem Facharzt vorbehalten.
Grundsätzlich wird nach dem Anamnesegespräch entschieden, ob die Grenze meiner fachlichen Kompetenz und der gesetzlichen Vorschriften überschritten wird (z.B. akute Suizidalität, organische Krankheiten, Persönlichlkeitsstörungen und Psychosen werden von mir grundsätzlich nicht behandelt)